Buchvorstellung des ersten Romans von Fritz Strohecker. Vor einem Greenscreen gefilmt erzählt der Autor, worum es in seinem Werk geht. Unterlegt mit spannender Musik und Sound-Effekten, passend zum Thema. Ein Kriminalroman, der mal "anders" ist. Ebenso, wie diese Buchvorstellung.

Normalerweise dreht Fernsehredakteur Robert Nommsen Dokumentarfilme. An einem Montag im Sommer 1995 aber muss er auf Geheiß seines Hauptabteilungsleiters als aktueller Producer aushelfen. Ein Mann steht auf einem Hochhaus und will sich offenbar das Leben nehmen. Ein Reporterteam soll dieses Unglück dür die Abendschau filmen. Robert Nommsen, der sich gegen diese sensationslüsterne Berichterstattung wehrt, muss sich letztlich der Anweiung seines Vorgesetzten beugen. Das Team dreht des Todessturz. Aber war es wirklich Selbestmord?
Robert Nommsen wird die Ferzigstellung des Berichtes über den Suizid verwehrt.
Stattdessen muss er alle seine Filme, die er in mehr als fünfundzwanzig Jahren gedreht hat, für eine digitale Überspielung noch einmal sichten. Doch es folgen sieben dramatische Tage. Ein Fernseh-Team im Mörderfokus.

Fritz Strohecker ist 1938 geboren und lebt in Schleswig-Holstein. Rund 30 Jahre lang arbeitete er als Autor, Regisseur und Redakteur für einen norddeutschen TV-Sender.