Die Filme über Sonnenwasser gibt es neben deutsch auch in englischer und franzischer Sprache. Besuchen Sie gerne auch die Homepage des Vereiens auf sonnenwasser.info

Der Verein "Sonnenwasser e.V." aus Schleswig-Holstein ist eine Herzensangelegenheit der HH-Film e.K. Seit 2011 unterstützt das Unternehmen den Verein und reist dafür zu den Ureinwohnern Amazoniens nach Brasilien oder zu alten Stämmen in den Senegal. Die Botschaft ist klar: Sauberes Trinkwasser muss es für alle geben.

Die 50 minütige Dokumentation "Aktion Häuptling Sonnenwasser" wurde im Sommer 2011 von dem ehemaligen TV-Redakteur Fritz Strohecker in enger Zusammenarbeit mit dem Filmemacher Helge Heggblum produziert.
Sie nimmt den Zuschauer in eine entlegene Region Amazoniens mit, in das Gebiet des indigenen Volkes der Deni. Verseuchtes Flusswasser verursachte bei Ureinwohnern oft schwere Durchfall-Erkrankungen, die auch zum Tode führten. Der Häuptling Saravi Deni bat seinen Freund, den deutschen Indiopastor Walter Sass, um Hilfe.
Im November 2008 reiste Strohecker mit einem neuartigen UV-Apparat nach Manaus, Brasilien. In diesem Gerät zerstören ultraviolette Strahlen die DNA der im Wasser befindlichen Mikroben. Im Amazonas-Forschungs-Institut INPA wurde diese UV-Anlage mit Solarenergie kombiniert und
für den Einsatz in den entlegenen Deni-Dörfern getestet. Eine Pilotanlage wurde im November 2008 im 1.500 km entfernten Deni-Dorf Morada Nova installiert und erfolgreich eingesetzt. Fritz Strohecker initiierte 2010 zusammen mit dem INPA-Forscher Dr. Roland Vetter und dem Indiopastor
Walter Sass die AKTION HÄUPTLING SONNENWASSER, ein Projekt des Vereins "Sonnenwasser e.V."

Im Dokumentarfilm "Aktion Häuptling Sonnenwasser" begleitet die Kamera von Helge Heggblum Fritz Strohecker und Walter Sass bei ihrer Reise ins Deni-Land. Zwei im Jahr 2010 von "Quickborn hilft" gespendeten Anlagen wurden dabei technisch überprüft. Sie laufen zur vollsten Zufriedenheit der Einheimischen und liefern sauberes Trinkwasser.
Seitdem gibt es keine Durchfallerkrankungenmehr. Der Hauptzweck der Reise aber: Zwei neue, technisch wesentlich verbesserte Anlagen wurden in zwei weiteren Deni-Dörfern installiert.
Aber auch der Alltag der Ureinwohner wird eingefangen. Helge Heggblum begleitete mit seiner
Kamera eine Deni-Familie zu ihrer täglichen Feldarbeit. Ein weiterer Höhepunkt: Die große Versammlung des Deni-Volkes.